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Friesland Lonely Planet

Friesland auf Platz drei der Lonely Planet „Best in Europe“-Liste

Friesland auf Platz Drei der Lonely Planet „Best in Europe“-Liste Was für Segler sowie so klar war, hat nun auch „amtlich“ bestätigt worden: Lonely Planet hat die Provinz auf Platz drei (von zehn) seiner „Best in Europe“ Liste für das Jahr 2018 gewählt. Das Besondere an der Wahl sei laut des Regio-Marketings „Frieland.nl“, dass noch nie ein niederländisches Reiseziel so weit oben auf dieser berühmten Liste stand. Darauf könne Friesland besonders stolz sein. Die pulsierende Hauptstadt Leeuwarden, die weite Landschaft und das friesische Wattenmeer waren unter anderem ausschlaggebend für diese Wahl. Die Tatsache, dass Leeuwarden-Friesland 2018 Kulturhauptstadt Europas wird, sei ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Lonely Planet Redaktion gewesen. Die Autoren des berühmten Reiseführers reisen seit 45 Jahren um die Welt, um besondere Reiseziele zu entdecken. Best in Europe 2018 ist die sechste Ausgabe der hochkarätigen Liste der verborgenen Schätze („hidden gems“) Europas.   Quelle: Friesland Style, Lonely Planet  | Bildnachweis: Wikipedia Commons CC BY-SA 3.0 Link

DSGVO

DSGVO: Das Monster aus Brüssel

In der nächsten Woche erhebt sich das nächste Monster aus Brüssel aus der Versenkung: Ab dem 25. Mai findet europaweit die General Data Protection Regulation (GDPR) – Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Anwendung und versetzt landein, landaus die Bloggerszene in Aufruhe. Eigentlich hatte es das Brüsseler Beamtenstadel gut gemeint: Der Datenschutz sollte verbessert, den „bösen Datenkraken“ das Handwerk zumindest erschwert werden. Kurzum: Das Recht an den eigenen Daten sollte einen höheren Stellenwert genießen. Nun ist gut gemeint nicht auch gut gemacht: Die Vorgaben sind nicht klar definiert, vieles liegt in rechtlichen Grauzonen und bei Verstößen gegen die oft undurchsichtigen Regeln drohen hohe Bußgelder. Was aber deutlich schwerer wiegt ist die drohende Gefahr durch Abmahnanwälte und ihre Kanzleien: Wer nicht sauber arbeitet und seine Website entsprechend den neuen Regularien anpasst, muss mit Abmahnung rechnen. Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich finde Europa großartig und bin überzeugter Europäer. Aber was hier verzapft wurde ist Murks. Das persönliche Daten geschützt werden müssen und damit kein Schindluder getrieben werden darf: Das versteht sich von selbst. Aber dann doch bitte mit einer …

Weltrekordversuch mit Elektrobooten in Sneek

Weltrekordversuch mit Elektrobooten in Sneek

Weltrekordversuch mit Elektrobooten in Sneek SNEEK | Am 14. Juli wird in Friesland der Versuch unternommen, mit der weltgrößten Parade von Elektorbooten ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Die Bootsparade ist Teil der Elfsteeden Parade, einer 13 Kilometer langen bunten Prozession von fossilienfreien Fahrzeugen an Land und im Wasser. Die Organisatoren laden alle Elektroboote in den Niederlanden und Umgebung zur Teilnahme am Weltrekord am 14. Juli oder an der 3-tägigen Elfvaarwegentocht vom 12. bis 14. Juli ein. Es ist das erste Mal, dass ein Rekord für die „größte elektrische Bootsparade“ aufgestellt wird. Erst im Mai werden daher die Organisation der Elfweegentocht vom Guinness-Buch-Komitee die genaue Anzahl der Fahrzeuge erfahren die notwendig sind, um einen offiziellen Weltrekord zu erreichen. Die Organisatoren hoffen dabei auf möglichst viele Wasserfahrzeuge: Nicht nur Elektrobooten, sondern auch Segelbooten, Solarbooten, Ruderbooten, Kanus und Flößen seien willkommen, solange sie sich gänzlich ohne fossile Brennstoffe bewegen. Die Anmeldung erfolgt online unter www.elfwegentocht.nl/parade. Quelle: sneekernieuwsblad.nl | Fotonachweis: Wikipedia.de

't Schippershuis

Neues Hotel-Restaurant ‚t Schippershuis in Terherne 

Neues Hotel-Restaurant ‚t Schippershuis in Terherne TERHERNE (NL) – Ab sofort ist Terherne um ein Attraktion reicher: Mitte Februar hat Suzanne Kloosterman dort ihr Hotel-Restaurant ‚t Schipperhuis feierlich eröffnet. Die 24-jährige Kloosterman will eine moderne und lokale Küche auf Basis friesischer Produkte zu günstigen Preisen anbieten. Ein hochwertiges Drei-Gänge-Menü soll es bereits ab 21,50 EUR geben. Damit wäre t’Schipperhuis im Vergleich zur übrigen Gastronomie in Friesland fast ein Schnäppchen. Wer noch eine Bleibe für die Winterlager-Arbeiten sucht, kann ich in einem der zehn Zimmer des angeschlossenen Romantik-Hotels einmieten.  t’Schipperhuis bietet hierzu verschiedene Arrangesments an (z.B.  das 3-Tage Winter Arrangement für € 160 p.p.).  Restaurant und Hotel sollen auch im Winter geöffnet sein. Link: tschippershuis.nl  | Bewertungen & Kommentare könnt Ihr hier abgeben: FRYSA – Das regionale Bewertungsportal von Fryslân-Sailor.com Alle Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von t’Schipperhuis.    

HISWA Amsterdam Boat Show

HISWA Amsterdam Boat Show 2018

Fun-Aktivitäten für die Jugend auf HISWA Amsterdam Boat Show 2018 Vom Mittwoch, den 7. bis Sonntag, den 11. März, steht das Messezentrum Amsterdam wieder für 5 Tage im Zeichen des Wassersports. In verschiedenen Wassersportwelten werden auf der HISWA Amsterdam Boat Show wieder hunderte von Yachten, sowie Ausrüstung und Zubehör ausgestellt. Besonderes Augenmerk soll dabei wieder auf die jüngeren Messebesucher gelegt werden: Ein bunter Strauß an Aktivitäten und Angeboten soll den Nachwuchs schon in jungen Jahren für den Wassersport begeistern. In einer Segelschule im Außenbereich können Jugendliche so zum Beispiel spielerisch das Segeln in Theorie und Praxis erlernen. Auch am Bau einer Jolle kann mitgearbeitet werden. Funsports Xperience Die im letzten Jahr erstmalig vorgestellte Funsports Xperience wird in 2018 doppelt so groß sein: Ab 8 Jahren können Kinder ihre ersten Erfahrungen auf Surfboard oder SUP machen oder sich im Kiten probieren. Beachsportarten sowie BMX und Skateboarding stehen ebenfalls auf dem Programm. Karten online Unter de Website der HISWA Amsterdam können Eintrittskarten online gekauft werden. Ein Kombiticket (mit Parkplatz) kostet 25 EUR, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren sind …

Windpark Zuidwester Windpark Fryslan

HISWA stellt sich gegen Windpark Fryslân

HISWA stellt sich gegen Windpark Fryslân Nun stellt sich auch die HISWA gegen die Pläne, im Windpark Fryslân 89 riesige Windmühlen entlang der friesischen Küste zu installieren: Am vergangenen Donnerstag führten HISWA und eine beauftragte Anwaltskanzlei im Namen der friesischen Marinas Gespräche mit der Verwaltung. An der friesischen Küste gibt es 48 Yachthäfen mit 6.000 Liegeplätzen und 1.100 Vollzeitstellen. Der Wassersport ist der mit Abstand wichtigste Wirtschaftsfaktor in der IJsselmeer-Region. Auch die internationale Bedeutung ist hoch: Mehr als 50 % Liegeplatzinhaber stammen aus Deutschland. Unverbaute Landschaft und Dunkelheit Die HISWA kommt zu dem Ergebnis, dass ein Windpark Fryslân an diesem Standort nicht gebaut werden könne. Es komme der sogenannte „Außeneffekt“ der Wattenmeerpolitik zum Tragen, da der geplante Windpark auch einen Teil des IJsselmeeres betrifft. Diese Note schreibt die Erhaltung einer offenen Landschaft und Dunkelheit vor. Daher dürften die 89 Windmühlen mit einer Höhe von 183 Metern und permanent blinkenden Lichtern nicht installiert werden. „Außerdem zeigten Umfragen, dass Wassersportler das IJsselmeer gerade wegen seiner Ruhe und unverbauten Landschaft schätzten“, sagt HISWA-Regionalmanager Jan Ybema. „Wir müssen daher sehr …

Laura Dekker

Laura Dekker trennt sich von Segelyacht „Guppy“

Laura Dekker gibt die Segelyacht, mit der sie 2012 einhand um die Welt gesegelt ist vorläufig ab. Die „Guppy“ geht an eine amerikanische Stiftung, die Kindern mit sozialen Benachteiligungen hilft. „Manchmal ist es gut loszulassen und etwas Neues anzufangen“, schreibt die heute 22-jährige Dekker auf ihrer Facebook-Seite. Dies sei so ein Moment. „Ich bin bereit, sie gehen zu lassen und ein neues Kapitel in meinem Leben zu beginnen.“ Guppy wird nach Los Angeles umziehen, wo sie bei der Organisation „Lifesail“ als Schulschiff eingesetzt wird. Der Unterricht soll Kindern mit sozialer Benachteiligung Selbstvertrauen geben und sie lehren, mit schwierigen Dingen in ihrem Leben umzugehen. Die Ideen der Stiftung, so die Seglerin, stehen voll und ganz im Einklang mit ihrem Lebensmotto. „Sie helfen den Kindern auch dabei, Lebenskompetenzen zu erlernen. Durch das Segeln lernen sie, worin sie gut sind und wie sie ihre Träume verfolgen können.“Dekker habe über gemeinsame Freunde von der Non-Profit-Organisation erfahren, sagt LifeSail-Gründer Matt Schulz. Er ist deutscher Abstammung, genau wie Lauras Ehemann und ihre Mutter. Der neue Besitzer ist überglücklich mit Guppy: „Es …

Solarpark im Ijsselmeer

Gigantischer Solarpark im Ijsselmeer

Wenn es nach der Firma Sunfloat geht, soll es bald einen riesigen schwimmenden Solarpark im Ijsselmeer geben. Die vorgestellten Daten sind durchaus beeindruckend: Die Solaranlage soll zwischen 20 und 30 Kilometer lang und 2,5 Kilometer breit sein, um mit rund zwei Gigawatt Leistung alle friesischen Haushalte mit Energie versorgen zu können. Es wäre der mit Abstand größte schwimmende Solarpark der Welt, so Sunfloat. Sunfloat arbeitet nach eigenen Angaben seit langem an Konzepten für die Installation von Solarmodulen auf größeren Gewässern. Ein Solarpark im Ijsselmeer war bisher aber immer wegen drohender Schäden durch treibendes Eis zu riskant. Nun sei die Idee entwickelt worden, eine Lagunenlandschaft zu entwerfen, in der die Paneele geschützt aufgestellt werden könnten. Weiterhin müssen Studien hinsichtlich der Umweltverträglichkeit durchgeführt werden: Es gelte, so viel Sauerstoff wie möglich im Oberflächenwasser zu halten erklärte Projektentwickler Sipco Eggink. Darüberhinaus müsse ausreichend viel Sonnenlicht auf das Wasser scheinen, um Algenbildung zu verhindern. Die Uferbepflanzung der Lagunen rund um den Solarpark im Ijsselmeer soll weiterhin dazu dienen, dass die Sonnenkollektoren vor den Augen der Autofahrer auf dem Afsluitdijk verborgen sind. Die …

Selbstfahrendes Schiff

Selbstfahrendes Schiff unternimmt erste Fahrt

Selbstfahrendes Schiff | Alles begann mit einem Boot, um von Zeit zu Zeit bei einem Bier durch Amsterdam zu fahren. Heute ist das renovierte Rettungsboot X – AI der Amsterdamer Firma Xomnia die erste selbstfahrende Sloep. Mit Hilfe von fünf Webcams „sieht“ der Computer an Bord, wo sich das Schiff befindet, welche Hindernisse im Weg liegen und wie die Steuerung darauf reagieren muss. Das Boot wird mit künstlicher Intelligenz gesteuert: Basierend auf dem Input der Webcams hat sich der Computer das fahren selbst beigebracht. „Während wir fuhren, sammelte der PC Daten von den Kameras und Motorsteuerung“, erklärt Pieter Boon von Xomnia. „Jede Fahrt lieferte rund ein Gigabyte Daten pro Minute, mit denen sich der Computer das selbständige Fahren beigebracht hat“. Bewegt werde das Boot von zwei Elektromotoren und vier Jetantrieben. Die Jets ermöglichen es dem Motorboot, schnell zu drehen und zu wenden. Xomnia hatte das Boot ursprünglich für Betriebsausflüge erworben. „Wir wollten Fahrten mit der Belegschaft machen. Aber das Rettungsboot war wegen seines Dieselmotors ziemlich schwierig zu fahren. „Dies führte zu vielen Kratzern und außerdem war die …