Spaghetti alle Vongole – Italien-Feeling pur. Und eine kulinarische Erinnerung an einen wundervollen Törn entlang der Amalfitana mit der besten Ehefrau von allen. Die Venusmuscheln können auch ganz einfach gegen Miesmuscheln ausgetauscht werden. Die alte Regel besagt, dass es die in allen Monaten mir „R“ gibt. An Bord braucht man im Grunde nur zwei Töpfe, einen für die Nudeln und eine für die Muscheln.
Portionen 4 Personen
Zutaten
- 1 kg Venusmuscheln
- 3 Chilischoten, getrocknet, rot
- 400 g Spaghetti
- 4 frische Knoblauchzehen
- 10 Blätter glatte Petersilie
- 8 Kirschtomaten
- 2 EL schwarze Oliven (entsteint)
- 7 EL Olivenöl
- 100 ml Weißwein
- Meersalz
Zubereitung
- Eine Chilischote hacken und mit den Muscheln in einer Schüssel mischen. Die Muscheln unter fließendem kaltem Wasser waschen, dabei aneinanderreiben, um Kalk- und Sandablagerungen zu entfernen. Abgießen, abtropfen lassen und bereits geöffnete Exemplare entfernen.
- Die Pasta in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest garen.
- Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die restlichen Chilischoten fein hacken. Die Petersilie fein schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren, die Oliven ebenfalls halbieren.
- Eine große Pfanne erhitzen und das Öl hineingeben. Knoblauch und Chili darin anbraten, bis der Knoblauch golden ist. Die Muscheln und die Tomaten zugeben, den Weißwein angießen und alles bei starker Hitze einige Minuten garen, bis die Muscheln geöffnet sind. Geschlossene Exemplare unbedingt entsorgen. Die abgetropften Spaghetti, die Oliven und die Petersilie untermischen. Mit Fleur de Sel abschmecken. Fertig.
Anmerkungen
Noch ganz frisch?
Grundsätzlich gilt: Ist die Muschel vor dem Kochen offen, wird sie entsorgt.
Ist sie nach dem Kochen geschlossen, kommt sie ebenfalls nicht auf den Teller. Sind die Muscheln nach dem Auspacken leicht geöffnet (1-2 mm) wird ein paar Sekunden die Schale zusammengedrückt. Bleiben sie geschlossen, sind sie noch gut. Alternativ kann auch geklopft werden: Man nimmt die zweifelhaften Muscheln und klopfe sie leicht auf die Arbeitsplatte. Lebendige (frische) Muscheln ziehen sich daraufhin ganz zu.
Ist sie nach dem Kochen geschlossen, kommt sie ebenfalls nicht auf den Teller. Sind die Muscheln nach dem Auspacken leicht geöffnet (1-2 mm) wird ein paar Sekunden die Schale zusammengedrückt. Bleiben sie geschlossen, sind sie noch gut. Alternativ kann auch geklopft werden: Man nimmt die zweifelhaften Muscheln und klopfe sie leicht auf die Arbeitsplatte. Lebendige (frische) Muscheln ziehen sich daraufhin ganz zu.