Alle Artikel in: Sonst noch

Anpassung des Winterniveaus Veersemeer

Am Montag, den 22. Oktober 2018, beginnt Rijkswaterstaat mit der Absenkung des Wasserspiegels im Veeremeer auf den Winterspiegel von N.A.P. – 0,30 m. Es wird erwartet, dass der Winterpegel spätestens am Montag, den 29. Oktober 2018 erreicht wird. Schwankungsniveau Der Pegel am Veerse Meer kann im Winter zwischen N.A.P. – 0,20 m und N.A.P. – 0,40 m schwanken, bei extremen Niederschlägen oder extremen Niederschlagsvorhersagen kann der Wasserstand am Veerse Meer (vorzeitig) gesenkt werden, um einen Puffer für die Ableitung von Polderwasser zu schaffen. Wintersaison Da das Winterniveau mit Hilfe des Durchlasses „“Katse Heule im Zandkreekdam angepasst wird, ist zu erwarten, dass die Schifffahrt die Schleuse im Sandkreekdam weiterhin voll nutzen kann. Nach der Absenkung des Niveaus werden auch die zusätzlichen Markierungen für Freizeitboote und die Bereiche für schnelle Motorboote vom Veeresee entfernt.

Sicherheitstips für Hunde an Bord

Sicherheitstips für Hunde an Bord

Sicherheitstips für Hunde an Bord: Wer mit Hunden auf dem Wasser unterwegs ist, sollte einige Sicherheitshinweis beachten. Darauf weißt Varendojesamen.nl hin. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst.  Zehn Sicherheitstips für Hunde an Bord   1. Hunde verstehen Hunde kommunizieren auf ihre eigene Art und Weise. Um sie zu verstehen, sind Kenntnisse der Körpersprache, der Signale und des Verhaltens erforderlich. So können Sie schnell auf Signale von Aufregung, Unruhe oder Angst reagieren. Ein Hund in Panik kann auch seine Besitzer oder Umstehende in eine unsichere Situation bringen. Eine gute Kommunikation zwischen Besitzer und Hund erhöht die Sicherheit. 2. Vorbereitung eines Hundes Wichtig für den sicheren Aufenthalt auf dem Wasser mit dem vierbeinigen Liebling: Lassen Sie den Hund sich an das Boot gewöhnen. Einem Hund, der sich wohlfühlt, wird weniger wahrscheinlich etwas passieren als einem Hund, der gestresst ist. Lassen Sie den Hund mit einem Chip ausgestattet, damit er identifiziert werden kann. 3. Schwimmen Es wird oft angenommen, dass alle Hunde schwimmen können. Das ist ein Missverständnis. Die meisten Hunde müssen schwimmen lernen und einige Hundearten sind nicht …

Wierradar

Wierradar – Per App gegen die Algenpest

Wierradar – Neue App meldet Areale mit starkem Algenbewuchs UPDATE 19.09.2018: Die App ist seit September 2018 unter dem neuen Namen Waterplatmelder für iOS und Android verfügbar. Nähere Infos siehe hier LINK. Wierradar | Wie in (fast) jedem Jahr leiden Wasssersportler auf dem Markermeer und den Randmeeren auch in dieser Saison wieder unter der unkontrollierten Ausbreitung von Wasserpflanzen. Begünstigt durch relativ hohe Wassertemperaturen und (eigentlich positiv) verbesserte Wasserqualität bereitet dabei besonders das Fonteinkruid (Leichkraut) ––Ärger: Die Schlingpflanzen blockieren die Schrauben des Bootes oder bleiben an der Ruderanlage hängen. Im besten Fall wird die Yacht nur gebremst, im schlimmsten Falle wird sie manövrierunfähig und der Skipper muss Hilfe rufen. Tückisch ist, dass ständig neue Bewuchsstellen entstehen. Eine Route, die letzten Monat noch passierbar war, wird plötzlich zum Problem. Für konkreten wirtschaftlichen Schaden sorgt die Algenpest vor allem bei betroffenen Yachthäfen, die in belasteten Gebieten liegen und jetzt von Wassersportlern gemieden werden. Auch Segelschulen und Regattaveranstalter weichen zurzeit aus und suchen andere Reviere. Einige Segler überdenken sogar inzwischen ihren Liegeplatz und erwägen, in Gebiete mit weniger Bewuchsproblemen …

Feedly RSS Feedreader

In eigener Sache: Fryslân Sailor via Feedreader

Sehr viele Leser verlassen sich immer mehr auf Facebook, wenn es darum geht über die neusten Beiträge auf ihren Lieblingsblogs und Nachrichtenseiten informiert zu werden. Blogger nutzen diesen Kanal, um Ihre Artikel schnell und unkompliziert an den Mann oder die Frau zu  bringen. Feedreader sind jedoch eine bequeme Alternative. Problematisch daran ist, dass die Algorithmen von Facebook die Sichtbarkeit von Posts in der Timeline beeinflussen, was dazu führt, dass man eventuell gar nicht mitbekommt, wenn ein neuer Artikel erschienen ist. Das ist sowohl für den Leser als auch für den Autor ärgerlich. Wer dazu noch ein  paar Tage auf Segeltörn und offline war, wird beim nächsten Login von der Flut an neuen Posts überschwemmt. Es gibt jedoch eine Lösung, aus den frühen Tagen des Bloggens: Sie nennt sich RSS, was für Really Simple Syndication steht. Feedreader als bequeme Alternative zum Information Overkill in Facebook Ohne dabei allzu sehr auf die technischen Hintergründe eingehen zu wollen: Benötigt wird ein sogenannter Feedreader (beispielsweise Feedly). Mit diesem Reader kann man die „Feeds“ – also die jeweiligen Neuigkeiten – der jeweiligen Lieblingsblogs …

EPIRB, Sart, AIS, DSC

EPIRB, Sart, AIS, DSC & Co – Eine kurze Erklärung

EPIRB, Sart, AIS, DSC erhöhen die Sicherheit auf See deutlich. Wir haben zusammengestellt, was sich hinter den verschiedenen Abkürzungen verbirgt. Den Fokus legen wir dabei weniger auf die vollständige technische Beschreibung, sondern auf einen kurzen Vergleich der Systeme. EPIRB, Sart, AIS, DSC & Co Bei EPIRBs (Emergency Position Indicating Radio Beacon) und PLBs (Personal Locator Beacon) handelt es sich um sogenannte Funkbake zur Kennzeichnung der Seenotposition (kurz Notfunkbake), die per Satellitenverbindung eine Alarmierung auslösen. Die Satellitenverbindung wird über das sogenannte  COSPAS/SARSAT-System hergestellt, die die international vereinbarte Notfrequenz 406 MHz abhören. Da die Satelliten die Erde laufend umkreisen und nicht ständig sämtliche Gebiete ausleuchten, kann die Erfassung bis zu vier Stunden dauern. Die Positionierung ist bei Einheiten mit eingebautem GPS auf 10-100 m genau, bei Geräten ohne GPS liegt die Genauigkeit bei 1-3 sm. Unterschiede EPIRB und PLB Beide Systeme ermöglichen eine eindeutige Identifikation: EPIRBs sind auf ein bestimmtes Schiff registriert und auf diesem installiert. PLBs werden einer Person fest zugeordnet und müssen „am Mann“ getragen werden. EPIRBs lösen automatisch durch Wasserkontakt aus (manuelle Aktivierung möglich), PLBs …

Hochseecontainer

Gefahren durch Hochseecontainer – Die UFOs der Ozeane

Nach 44 Tagen auf See mussten bereits drei Yachten der Vendée Globe Regatta nach Kollisionen mit „Unidentified Floating Objects“ aufgeben. Zumeist handelt es sich hierbei um verlorene Hochseecontainer. Wie groß ist die Gefahr eigentlich wirklich? Die gute Nachricht zuerst: Wer auf dem Ijsselmeer oder den friesischen Seen unterwegs ist, dürfte kaum Gefahr laufen, einen ISO-Container zu rammen. Hier ist die Gefahr größer, aus Unachtsamkeit die eine oder andere Tonne zu erwischen – was wohl in der Regel maximal zu einer unschönen Markierung im Gelcoat führt. Kollision mit Moby Dick Neben Hochseecontainern stellen Wale und andere große Meeresbewohner die wohl größte Gefahr für Segelyachten dar. Viele Arten schlafen unmittelbar unter der Wasseroberfläche, oft in Schulen dicht nebeneinander. Dabei können Wale trotz eigentlich gutem Gehör die Yachten nicht wahrnehmen: Durch die Berufsschifffahrt orientierungslos, fällt ihnen ein Segler kaum auf. All is Lost – Gefahr durch Hochseecontainer Nicht erst seit Robert Redfords Film „All is Lost“ sind verloren gegangene Frachtcontainer leidlich bekannt. Sucht man aber nach konkreten Zahlen, variieren die Angaben stark. Einige Quellen reden von 10.000 Containern pro …

Havenlodge

Havenlodge – Ferienwohnungen gegen Leerstand im Hafen

Die nicht vermieten Liegeplätze in den Marinas in Belgien und den Niederlanden nimmt weiter zu. Die Zahl der Schiffseigner ist seit Jahren rückläufig: Immer weniger junge Menschen wollen sich an eine eigene Yacht binden und verbringen ihre freie Zeit lieber auf Charteryachten. Havenlodge – Schwimmende Ferienwohnungen gegen Leerstand im Hafen Da die Liegeplatzbestände nicht in gleichem Maße reduziert und in manchen Regionen sogar noch gegen den Trend ausgebaut werden, denken viele Hafenbesitzer über alternative Nutzungskonzepte für ihre Anlagen nach. Diesen Bedarf bedient jetzt die niederländische Firma Havenlodge aus Almere am Ijsselmeer. Sie bietet schwimmende Ferienwohnungen für bis zu sechs Personen an, die an bestehende Steganlagen angedockt werden können. Der im Vergleich zu herkömmlichen Immobilienpreise in den Niederlanden fast lächerlichen Preis von 59.000 EUR für die Basisausstattung dürfte finanzstarke Hafenbetreiber durchaus dazu verleiten, mit Havenlodge ein neues Geschäftsmodel als Vermieter auszuprobieren. Autark und mobil Die schwimmenden Datschen sind mit Abwasser- und Frischwassertanks, Solarkollektoren und eigenem Motor ausgestattet und verfügen über einen eigenen Sanitärbereich mit Toilette und Dusche sowie über Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler. Mit der modernen Einrichtung …