Kanuroute Burgumer Mar und De Leien Der GPX-Track der Kanuroute Burgumer Mar und De Leien kann über den Link „Download“ unter der Karte herungeladen und auf eigenen GPS-Geräten genutzt werden. Weitere Kanurouten: (LINK)
Kanuroute Aldtsjerk Wyns Bartlehiem Die Kanuroute Aldtsjerk Wyns Bartlehiem entlang dieser drei Tytsjerksteradielster Dörfer führt Sie zu zwei Elfstedendenkmälern, der Tegeltjesbrug und dem weltberühmten Elfstedenbruggetje in Bartlehiem. Einkehr im Eetcafe De Winze in Wijns. Der GPX-Track kann über den Link „Download“ unten herungeladen und auf eigenen GPS-Geräten genutzt werden. Weitere Kanurouten: (LINK)
Kanuroute Alde Lunen Nördlich von Kollum verläuft die Kanutour Alde Lunen durch die Ausläufer des Lauwersmeer Nationalparks. Die Route führt Sie entlang Kollumeroudzijl, Dokkumer Nieuwe Zijlen und Engwierum. Der GPX-Track kann über den Link „Download“ unten herungeladen und auf eigenen GPS-Geräten genutzt werden. Quelle und weitere Routen auf friesland.nl
Heeg in Friesland ist seit jeher ein Fischerdorf: Schon im 17. Jahrhundert brachten friesische Fischer von hier gefangene Aale bis nach London, wo die Palingaaken, die Aalfischerboote, in unmittelbarer Nähe zur London Bridge sogar über eigene Liegeplätze verfügten: Die Dutch Mooring. Auf alten Fotos der Tower Bridge sind so stets mehrere friesische Palingaken zu sehen. Abschlussdeich beendet Berufsfischerei Diese Handelstradition endete erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Bau des Abschlussdeiches am nördlichen Ende des Ijsselmeeres. Von Stund an war der Zugang für Wanderfische wie Aal, Lachs und Stint in die ehemalige Zuiderzee versperrt, was das Aus für die Binnenfischerei bedeutete. Heute gibt es in ganz Friesland gerade noch 14 berufsmäßige Binnenfischer, die ihren Fang an die lokale Gastronomie verkaufen. Vom Heeger Meer direkt auf den Teller sozusagen. Freerk Visserman ist einer von ihnen und der letzte in Heeg. Heute liefert er das ganze Jahr über frischen Aal an die Restaurants oder verkauft ihn geräuchert am Syl, der kleinen Kade von Heeg. Nachhaltige Fischerei Wer mag, kann auch selber Hand anlegen und den Fischermann tatkräftig …
Die nicht vermieten Liegeplätze in den Marinas in Belgien und den Niederlanden nimmt weiter zu. Die Zahl der Schiffseigner ist seit Jahren rückläufig: Immer weniger junge Menschen wollen sich an eine eigene Yacht binden und verbringen ihre freie Zeit lieber auf Charteryachten. Havenlodge – Schwimmende Ferienwohnungen gegen Leerstand im Hafen Da die Liegeplatzbestände nicht in gleichem Maße reduziert und in manchen Regionen sogar noch gegen den Trend ausgebaut werden, denken viele Hafenbesitzer über alternative Nutzungskonzepte für ihre Anlagen nach. Diesen Bedarf bedient jetzt die niederländische Firma Havenlodge aus Almere am Ijsselmeer. Sie bietet schwimmende Ferienwohnungen für bis zu sechs Personen an, die an bestehende Steganlagen angedockt werden können. Der im Vergleich zu herkömmlichen Immobilienpreise in den Niederlanden fast lächerlichen Preis von 59.000 EUR für die Basisausstattung dürfte finanzstarke Hafenbetreiber durchaus dazu verleiten, mit Havenlodge ein neues Geschäftsmodel als Vermieter auszuprobieren. Autark und mobil Die schwimmenden Datschen sind mit Abwasser- und Frischwassertanks, Solarkollektoren und eigenem Motor ausgestattet und verfügen über einen eigenen Sanitärbereich mit Toilette und Dusche sowie über Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler. Mit der modernen Einrichtung …
Teil 1 – Einhandsegeln in Friesland Ich gebe zu, meine Erfahrungen im Einhandsegeln auf der Waarschip sind eher begrenzt. Begrenzt bis nicht vorhanden. Bisher war ich auf den diversen Wochenend- und Urlaubtörns entweder mit der besten Ehefrau von allen oder mit Freund Sascha unterwegs. Aber irgendwie haben mich ein paar Bücher aus der letzten Zeit doch angefixt: Guido Dwersteg, der mit seiner verhältnismäßig kleinen Bavaria Carpe Diem einhand um den Atlantik gesegelt ist, oder Maximilian Leßners „Im Zweifel für den Segelsommer“, dessen Ostseeabenteuer ich gerade auf dem Nachttisch habe. Warum das Ganze also nicht selber mal probieren und in aller Ruhe von Heeg nach Stavoren, weiter nach Workum und zurück in den Heimathafen segeln? Da sollte mit Kanälen, Schleusen und dem Ijsselmeer alles dabei sein, um sich bei Sommerwetter mal daran zu gewöhnen. Und ein verlängertes Wochenende steht sowieso gerade an. Nun mag das ein wenig blauäugig klingen und ein wenig geht mir die Muffe schon: Wie geht das mit dem Anlegen, bei Seitenwind, ohne helfende Hand am Vorschiff? Setzen und Bergen auf dem Wasser …
Ijsselmeerfliegen Naturphänomen zwischen Ekel und Faszination Einige Schülerinnen, die gerade von Bord ihres Plattbodenschiffs gegangen sind, starren entsetzt in den Himmel: Zwischen den Baumwipfeln von Medemblik fliegen Milliarden kleiner Ijsselmeerfliegen in riesigen Wolken. Immer neue Formen bilden die enormen Schwärme in der leichten Abendbriese, wabern durch die Luft. Begleitet wird das Spektakel von einem tiefen Brummen. Schließlich wird es den ersten Klassenfahrerinnen zu viel: Mit den Armen heftig in der Luft wedelnd rennen Sie zurück zu ihrem Schiff. Einige Stunden später treffen wir sie in einer der Kneipen von Medemblick wieder: Noch immer geht der nervöse Blick in die Luft – obwohl der Spuk schon lange vorbei ist. Die Ijsselmeerfliegen kennt wohl jeder Segler zwischen Lelystad und Den Oever: Gerade an warmen, fast windstillen Tagen in den Sommermonaten fallen urplötzlich tausende von kleinen Fliegen über alles her, was hell ist: Nicht nur Segel, Rumpf und Deck werden binnen Sekunden mit kleinem Getier bedeckt: Auch Arme und Beine sind beliebter Landeplatz für die unerwünschten Plagegeister. Für die Crew sind die Fliegen normalerweise völlig harmlos: Obwohl im …
Erhöhte Belastung durch Blaualgen im Heegermeer Im Heeger- und Gaastmeer wurde zuletzt eine erhöhte Konzentration von Blaualgen festgestellt. Die zuständigen Behörden haben deshalb für die Badezonen Aldegeaster Brekken, Pharshoeke, Heeg, Indijk und Trophorne / Elahuizen entsprechende Warnhinweise auf der Website zwemwater.nl (LINK) veröffentlicht. Blaualgen (Cyanobakterien) können Haut- und Augenreizungen hervorrufen und sogar giftig sein: Treten nach dem Baden in stark blaualgenhaltigem Wasser Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Hautreizungen auf, sollte ein Arzt konsultiert werden. Die Konzentration von Blaualgen im Wasser ist stark von Witterung und Windrichtung abhängig. Teilweise kann schon einige Tag nach einer Messung wieder unbesorgt geschwommen werden. Daher empfiehlt es sich, vor dem Bad im kühlen Nass vor Ort nachzufragen und auch selber einen Blick ins Wasser zu werfen: Cyanobakterien sind erkennbar an einer starken grünlichen Trübung des Wassers, an grünen Schlieren oder rahmartigen Schichten auf dem Wasser. Überdüngung des Wassers Die Bedingungen für unverhältnismäßige Vermehrung von Cyanobakterien sind vielfältig und nicht immer eindeutig zu klären. Hoher Phosphat– und Nährstoffgehalt im Wasser, beispielsweise durch ungeklärte Abwässer, begünstigen in Verbindung mit höheren Wassertemperaturen die Entwicklung der Bakterien. An …