Alle Artikel mit dem Schlagwort: Lemmer

Segelmacher Friesland

Segelmacher Friesland

Segelmacher Friesland Einen guten Persenning- oder Segelmacher braucht jeder irgendwann. Oder ein gutes Restaurant. Oder Öffnungszeiten und Lage des nächsten Supermarkts. Frysa soll diese Lücke in Zukunft starten und gleichermaßen als Branchenverzeichnis und zum Austausch von Erfahrungen dienen. Von und für Wassersportler in Friesland und Holland. Heute geht es los mit der ersten Kategorie – wir freuen uns über Eure Beiträge (Anmeldung nicht notwendig – es werden keine personenbezogenen Daten erfasst)! LINK: Segelmacher in Friesland Die Community freut sich über euren Input!

Prinses Margrietkanaal

Freizeitschifffahrt soll Prinses Margrietkanaal meiden

Rijkswaterstaat will Freizeitschiffer dazu bewegen, den Prinses Margrietkanaal zu meiden LEEUWARDEN | Rijkswaterstaat will Freizeitschiffer dazu bewegen, den Prinses Margrietkanaal zu meiden: Mieke Attema, Direktor des Network Management bei Rijkswaterstaat Noord-Nederland, bekräftigte gestern auf einer Pressekonferenz: „Das Einzige, was man nicht tun kann, ist, die Infrastruktur zu verändern. Es handelt sich um eine anspruchsvolle Wasserstraße, die den Schiffsführern und Brückenbetreibern viel abverlangt. Die Aufmerksamkeit darf niemals geschwächt werden, volle Konzentration ist gefordert.“ Attema hatte gestern in Leeuwarden einen Bericht mit dem Titel „Verbesserte Sicherheit auf der Wasserstraße Lemmer-Delfzijl“ vorgelegt. Auch bei der Berufsschifffahrt gilt die Wasserstraße – über den Prinses Margrietkanaal (PMK), den Van Starkenborghkanaal und den Emskanal – als schwierig. Viele Kurven,  32 Brücken und vier Schleusenanlagen erschweren die Navigation. Dazu müssen sich die großen Schiffe den Platz mit den Wassersportlern teilen. Pro Jahren fahren rund 20.000 Berufsschiffe über diese Route. Die Schiffe befördern insgesamt 200.000 Container pro Jahr per Kanal. Darüber hinaus wird viel Schüttgut transportiert. Über einen Zeitraum von zehn Jahren kam es dabei zu 343 Kollisionen (siehe unser Artikel von gestern). Die …

Schiffsunfälle

343 Schiffsunfälle zwischen Lemmer und Delfzijl

343 Schiffsunfälle zwischen Lemmer und Delfzijl LEMMER | Auf dem Wasserweg zwischen Lemmer und Delfzijl ereigneten sich in den letzten Jahren 343 Schiffsunfälle. Insgesamt fanden 300 Kollisionen zwischen Schiffen und Brücken, Baustellen oder der Küste statt, verursacht vor allem durch die gewerbliche Schifffahrt. In 43 Fällen kam es zu Kollisionen zwischen zwei Schiffen, insbesondere in der Freizeitschifffahrt. Vier Todesfälle ereigneten sich. In einer Untersuchung von Rijkswaterstaat konnte zwar kein eindeutiger Grund festgestellt werden, großen Anteil dürfte aber die enorme Verkehrsdichte haben: Besonders auf dem Princess Margriet Canal muss sich die Berufsschifffahrt die Wasserfläche mit der Freizeitschifffahrt teilen. Jährlich passieren rund 15.000 Binnenschiffe und 20.000 Freizeitschiffe diesen Abschnitt. Die Zahl der Unfälle ist insbesondere seit 2014 stark angestiegen. Laut Rijkswaterstaat ist dies zum Teil auf eine bessere Erfassung von Unfällen zurückzuführen, aber auch darauf, dass seit diesem Jahr Kohletransporte mit Binnenschiffen auf der Wasserstraße stattfinden. Die Skipper auf den nicht selten schwer zu manövrierenden Kohlefrachtern stehen unter hohem Zeitdruck, um das neue Kraftwerk in Eemshaven zu beliefern. Quelle: lc.nl

Flugzeugbergung

Flugzeugbergung im Ijsselmeer

Flugzeugbergung eines englischen Bombers vor Lemmer geplant Am Grund des Ijsselmeeres ca. 15 km vor Lemmer liegt ein Flugzeugwrack aus dem Zweiten Weltkrieg. Die britische Vickers Wellington hatte Bomben an Bord und muss daher geborgen werden. Die Flugzeugbergung wird durch den niederländische Luchtmachtbergdienst (etwa „Luftwaffenbergedienst“) übernommen. Einzigartig daran ist, dass zunächst ab dem 22. August eine Staumauer um das Wrack gebaut wird. Danach wird das Wasser abgepumpt. Aus der dann trockengefallenen Maschine können anschließend die Bomben geborgen werden. Zusätzlich wird eine Bergeplattform installiert installiert, auf  der das die geborgenen Teile untersucht werden können. Laut Johan Graas vom Luchtmachtbergdienst ist ein solches Projekt in der Vergangenheit noch nie durchgeführt worden. Die Kosten für die Bergung werden auf rund eine Million Euro veranschlagt und durch die Gemeinde De Frysk Marren und den niederländischen Staat übernommen. Für die Bergung wird ein etwa ein Quadratkilometer großes Areal im Ijsselmeer gesperrt und rund um die Uhr überwacht. Das Wrack der Vickers Wellington wurde im Jahr 2014 lokalisiert. Der zweimotoriger Bomber wurde am 9. Mai 1941 von deutschen Nachtjägern abgeschossen. Von den sechs Besatzungsmitgliedern sind noch zwei vermisst. Diese werden noch …