Alle Artikel mit dem Schlagwort: Friesland

Brückenbedienung per Leitstelle

Brückenbedienung per Leitstelle – Was ist zu beachten?

Brückenbedienung per Leitstelle | An vielen Orten in den Niederlanden werden Brücken und Schleusen auf bestimmten Strecken zentral gesteuert und überwacht. Ständig kommen neue Objekte hinzu, die von einer Leitstelle aus ferngesteuert werden. Fernsteuerung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Anlagen nicht mehr von einem Kontrollgebäude auf dem Gelände aus bedient werden, sondern von einer Leitstelle, die meist mehrere Objekte verwaltet. Durch den Einsatz von Kameras und Monitoren hat der Operator am Leitstand einen guten Überblick über die Schleuse oder Brücke und kann meist sogar besser in „alle Winkel schauen“ als ein Schleusenwärter vor Ort. Die Risiken sind daher die gleichen wie bei der Bedienung vor Ort. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Steuerung vom Leitstand aus nicht zu einer Zunahme der Unfälle an Brücken und Schleusen führt. Rijkswaterstaat hat außerdem immer die Möglichkeit, die entsprechenden Objekte auch vor Ort zu betreiben. Zu diesem Zweck werden die Systeme in den Anlagen selbst gepflegt und in Stand gehalten. Was ist der Zweck der Brückenbedienung per Leitstelle? Hauptgrund für die zentrale Überwachung und Steuerung dürften die geringeren Personalkosten …

Segelmacher Friesland

Segelmacher Friesland

Segelmacher Friesland Einen guten Persenning- oder Segelmacher braucht jeder irgendwann. Oder ein gutes Restaurant. Oder Öffnungszeiten und Lage des nächsten Supermarkts. Frysa soll diese Lücke in Zukunft starten und gleichermaßen als Branchenverzeichnis und zum Austausch von Erfahrungen dienen. Von und für Wassersportler in Friesland und Holland. Heute geht es los mit der ersten Kategorie – wir freuen uns über Eure Beiträge (Anmeldung nicht notwendig – es werden keine personenbezogenen Daten erfasst)! LINK: Segelmacher in Friesland Die Community freut sich über euren Input!

Videoüberwachung

Rijkswaterstaat testet Videoüberwachung für Boote in Friesland

Von Freitag, 15. Juni bis Montag, 16. Juli, testet Rijkswaterstaat intelligente Kameras und Videoüberwachung entlang des Prinses Margrietkanaal in Friesland. Sie soll geprüft werden, ob Übertretungen der Geschwindigkeit auf dem Wasser zuverlässig zu erkennen sind.  Außerdem wird validiert, ob Probleme auf den Wasserstraßen durch den Einsatz von Kameras schneller erkannt werden können. Rijkswaterstaat setzt die Videoüberwachung entlang des Prinses Margrietkanaal zwischen Grou und Terherne ein. Dort wird die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Schiffes gemessen. Neben dem Fahrwasser soll eine digitale Anzeigetafel den Skipper über die aktuelle Geschwindigkeit informieren. „Wir wollen die Skipper für ihr Fahrverhalten sensibilisieren und damit Nachhaltigkeit und Sicherheit fördern. Weniger Geschwindigkeit bedeutet weniger CO2-Emissionen. Die Höchstgeschwindigkeit auf dem Kanal beträgt 12,5 km pro Stunde. Mit einer Kontrollmessung überprüfen wir, ob die Skipper ihre Geschwindigkeit reduziert haben“, berichtet Rijkswaterstaat. In Zukunft will der Rijkswaterstaat die Videoüberwachung auch dazu nutzen, die Geschwindigkeit der Schiffe mit dem Betrieb von Brücken und Schleusen zu harmonisieren. Der Prinses Margrietkanaal wurde gewählt, weil er Teil der belebten Hauptwasserstraße zwischen Lemmer und Delfzijl ist. Sowohl die Handels- als auch die …

Entsorgungsstationen

Schwimmende Entsorgungsstationen in Friesland

Schwimmende Entsorgungsstationen: It Húske ist ein altmodisches friesisches Wort für „Toilette“. Anno 2018 jedoch ist It Húske alles andere als altmodisch. Es ist der Name innovativer und nachhaltiger Entsorgungsstationen für Grauwasser den friesischen Seen. Wassersportler können ihren Abwassertank oder die Toilette im Húskes leeren. It Húske reinigt das Abwasser von Freizeitbooten vor Ort und leitet es sauber in das Oberflächenwasser ein. Dank der Sonnenkollektoren auf dem Dach wird die Kläranlage vollständig mit erneuerbarer Energie versorgt. Die Húskes wurden von Afmitech Friesland, einem Spezialisten für Abwasserbehandlung, entwickelt. Das innovative Reinigungssystem der Húskes ist einzigartig in Europa. Jan Boele de Jong von Afmitech: „Das Abwasser von Booten wird in einem Puffertank gesammelt und von dort in den Prozesstank gepumpt. Der Abfall wird dort durch einen biologischen Prozess abgebaut. Bei der Ultrafiltration wird eine zusätzliche Filterung durchgeführt, um Bakterien (wie E-Coli) und Schwebstoffe zu entfernen, bevor sie in das Oberflächenwasser eingeleitet werden. Die Reinigung trägt somit zur Verbesserung des friesischen Badegewässers bei. Wassersportler müssen nicht mehr in einen Yachthafen einlaufen, um Ihren Tank zu leeren oder die Toilette zu …

Friesland Lonely Planet

Friesland auf Platz drei der Lonely Planet „Best in Europe“-Liste

Friesland auf Platz Drei der Lonely Planet „Best in Europe“-Liste Was für Segler sowie so klar war, hat nun auch „amtlich“ bestätigt worden: Lonely Planet hat die Provinz auf Platz drei (von zehn) seiner „Best in Europe“ Liste für das Jahr 2018 gewählt. Das Besondere an der Wahl sei laut des Regio-Marketings „Frieland.nl“, dass noch nie ein niederländisches Reiseziel so weit oben auf dieser berühmten Liste stand. Darauf könne Friesland besonders stolz sein. Die pulsierende Hauptstadt Leeuwarden, die weite Landschaft und das friesische Wattenmeer waren unter anderem ausschlaggebend für diese Wahl. Die Tatsache, dass Leeuwarden-Friesland 2018 Kulturhauptstadt Europas wird, sei ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Lonely Planet Redaktion gewesen. Die Autoren des berühmten Reiseführers reisen seit 45 Jahren um die Welt, um besondere Reiseziele zu entdecken. Best in Europe 2018 ist die sechste Ausgabe der hochkarätigen Liste der verborgenen Schätze („hidden gems“) Europas.   Quelle: Friesland Style, Lonely Planet  | Bildnachweis: Wikipedia Commons CC BY-SA 3.0 Link

Geocachen mit Kindern

Geocaching mit Kindern – Die digitale Schatzsuche

Geocaching mit Kindern – „Wollen wir auf Schatzsuche gehen?“ Mama – müssen wir heute wieder ins Museum?  Im Urlaub hat man nicht immer gutes Wetter: Wer bei zuviel Wind im Hafen bleiben muss, der Nieselregen den Strandbesuch vermiest, alle Museen schon besucht und der Stadtrundgang schon absolviert ist braucht eine alternative Freizeitbeschäftigung – gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist. Geocaching mit Kindern ist so eine Alternative, die auch notorische Playstation-Junkies hinterm Ofen vorlockt. Doch was ist eigentlich Geocaching? Ein Geocache ist meist ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der Besucher kann sich in ein Logbuch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund kann im Internet im zugehörigen Portal notiert und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt werden. Wesentlich beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen (sogenannte „Muggles“) das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Geocache uneingeweihten Personen verborgen bleibt. Klingt kompliziert? Ist es überhaupt nicht. Wer sich nicht am Anfang gleich …

Kanutour Dokkum

Kanutour Dokkum

Kanuroute Dokkum Der GPX-Track der Kanutour Dokkum kann über den Link „Download“ unter der Karte herungeladen und auf eigenen GPS-Geräten genutzt werden. Weitere Kanurouten gibt es in der Kanotouren-Übersicht (LINK)