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Grundsteinlegung für zweite Halle von De Vries in Makkum

De Vries in Makkum

MAKKUM | Nach monatelanger Vorbereitung wurde am Montagnachmittag auf dem Gelände von De Vries in Makkum der erste Pfeiler für eine neue, zweite Halle gegründet. Geladen hatte Tom de Vries, Geschäftsführer der De Vries Gruppe, der Vertreter der Gemeinde und Gäste aus der Region geladen hatte, um mit ihm zu feiern.

Der Ausbau von De Vries Scheepsbouw Makkum wird schrittweise vorangetrieben. Zuerst wird die Halle errichtet, die im Herbst 2019 fertiggestellt sein soll. Der Bau neuer Büros und Werkstätten wird später folgen. „Als Familienunternehmen bauen wir nicht für das nächste Quartal, sondern für die nächste Generation“, sagt Direktor Sijbrand de Vries. „Eine so große Investition wie diese hilft, die Zukunft zu sichern. Mit unseren derzeit gut gefüllten Auftragsbüchern können wir diesen Schritt wagen.“

Obwohl die neue Halle kleiner ist als die bestehende, soll sie mehr Platz bieten. „Damit wird die Nachfrage nach größeren Yachten befriedigt“, sagt Sijbrand de Vries. Die neuen Büros und Werkstätten werden sich zwischen den beiden Dockhallen befinden. Zwei charakteristische Gebäude sind erhalten geblieben: It Strânhûs (aus den 70er Jahren) und eine ehemalige Werstatt für das Interieur. Diese Werkstatt erinnert an die Anfänge des Unternehmens und soll wieder in altem Glanz erstrahlen.

Mit einer zweiten Halle können zwei Yachten gleichzeitig gebaut werden. Das bedeute mehr Kontinuität für die Werft, so die Werftmanager. Maler, Elektriker, Ingenieure; sie alle arbeiten auf einer Yacht in verschiedenen Phasen. Wenn der Elektriker auf einer Yacht fertig ist, kann er auf der anderen weitermachen. Damit wird auch mehr Beschäftigung geschaffen; die Zahl der Festanstellungen (FTE) soll von 300 auf etwa 375 anwachsen. Darüber hinaus wird die Werft verstärkt auf Lieferanten aus der Region zurückgreifen“, so De Vries abschließend. Die neue Halle wird 166 Meter lang, 37 Meter breit und 28 Meter hoch sein.

Ob und wie sich die Bauphase der Halle von De Vries in Makkum auf die umliegenden Häfen auswirkt, wird abzuwarten bleiben. Dringlicher wird damit auf jeden Fall der Ausbau der Schleusen in Kornwerderzand und des Makkumer Diep: Die Megayachten müssen schließlich ihren Weg in die „Freiheit“ finden.

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Bildnachweis: Titelbild von Google-Maps.

 

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