Der Ankerball – Eine abschließende Betrachtung
Der Ankerball – eine abschließende Betrachtung [Schwarzfunk] Richtiger Umgang mit dem Ankerball: Eigentlich sollte doch alles klar sein – ein ordentlicher Segler ist mit dem Erwerb des Segelscheins automatisch mit allem Wissen und aller Erfahrung ausgestattet, die zur (stil-)sicheren Führen eines Segelfahrzeugs notwendig sind. Trotzdem entbrennen gerade über die vermeintlich einfachsten Fragen unerbittliche Grabenkämpfe. Grund genug, die verschiedenen Themen im Rahmen des wöchentlichen Tages der maritimen Grundsatzdiskussionen noch einmal ganzheitlich zu betrachten. Wann wir der Ankerball gesetzt? Ein Ankerball wird grundsätzlich nur bei Tag gesetzt (nachts ersetzt durch das Ankerlicht – auch „Mond von Wanne-Eickel“). Die Zeiten des Setzens und Niederholens gibt ein vor Anker liegendes Kriegsschiff an. Jede deutsche Yacht ist verpflichtet, in einer fremden Ankerbucht sich den Gepflogenheiten des Gastgebers anzupassen. Ist gerade kein Kriegsschiff verfügbar (zum Beispiel in Friedenszeiten, auf dem Steinhuder Meer oder den friesischen Seen), muss mit dem Ankern so lange gewartet werden, bis sich eines in Sichtweise befindet. Für den unabhängigen Segler bietet die deutsche Werft Nobiskrug aus Rendsburg bei Kiel formschöne Kriegsschiffe auch für den kleinen Geldbeutel an. Der Ankerball …