Alle Artikel mit dem Schlagwort: Prinses Margrietkanaal

Videoüberwachung

Rijkswaterstaat testet Videoüberwachung für Boote in Friesland

Von Freitag, 15. Juni bis Montag, 16. Juli, testet Rijkswaterstaat intelligente Kameras und Videoüberwachung entlang des Prinses Margrietkanaal in Friesland. Sie soll geprüft werden, ob Übertretungen der Geschwindigkeit auf dem Wasser zuverlässig zu erkennen sind.  Außerdem wird validiert, ob Probleme auf den Wasserstraßen durch den Einsatz von Kameras schneller erkannt werden können. Rijkswaterstaat setzt die Videoüberwachung entlang des Prinses Margrietkanaal zwischen Grou und Terherne ein. Dort wird die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Schiffes gemessen. Neben dem Fahrwasser soll eine digitale Anzeigetafel den Skipper über die aktuelle Geschwindigkeit informieren. „Wir wollen die Skipper für ihr Fahrverhalten sensibilisieren und damit Nachhaltigkeit und Sicherheit fördern. Weniger Geschwindigkeit bedeutet weniger CO2-Emissionen. Die Höchstgeschwindigkeit auf dem Kanal beträgt 12,5 km pro Stunde. Mit einer Kontrollmessung überprüfen wir, ob die Skipper ihre Geschwindigkeit reduziert haben“, berichtet Rijkswaterstaat. In Zukunft will der Rijkswaterstaat die Videoüberwachung auch dazu nutzen, die Geschwindigkeit der Schiffe mit dem Betrieb von Brücken und Schleusen zu harmonisieren. Der Prinses Margrietkanaal wurde gewählt, weil er Teil der belebten Hauptwasserstraße zwischen Lemmer und Delfzijl ist. Sowohl die Handels- als auch die …

Prinses Margrietkanaal

Freizeitschifffahrt soll Prinses Margrietkanaal meiden

Rijkswaterstaat will Freizeitschiffer dazu bewegen, den Prinses Margrietkanaal zu meiden LEEUWARDEN | Rijkswaterstaat will Freizeitschiffer dazu bewegen, den Prinses Margrietkanaal zu meiden: Mieke Attema, Direktor des Network Management bei Rijkswaterstaat Noord-Nederland, bekräftigte gestern auf einer Pressekonferenz: „Das Einzige, was man nicht tun kann, ist, die Infrastruktur zu verändern. Es handelt sich um eine anspruchsvolle Wasserstraße, die den Schiffsführern und Brückenbetreibern viel abverlangt. Die Aufmerksamkeit darf niemals geschwächt werden, volle Konzentration ist gefordert.“ Attema hatte gestern in Leeuwarden einen Bericht mit dem Titel „Verbesserte Sicherheit auf der Wasserstraße Lemmer-Delfzijl“ vorgelegt. Auch bei der Berufsschifffahrt gilt die Wasserstraße – über den Prinses Margrietkanaal (PMK), den Van Starkenborghkanaal und den Emskanal – als schwierig. Viele Kurven,  32 Brücken und vier Schleusenanlagen erschweren die Navigation. Dazu müssen sich die großen Schiffe den Platz mit den Wassersportlern teilen. Pro Jahren fahren rund 20.000 Berufsschiffe über diese Route. Die Schiffe befördern insgesamt 200.000 Container pro Jahr per Kanal. Darüber hinaus wird viel Schüttgut transportiert. Über einen Zeitraum von zehn Jahren kam es dabei zu 343 Kollisionen (siehe unser Artikel von gestern). Die …