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End of Life Boats werden zum Problem

End of Life Boats: Der HISWA angeschlossene Yachthäfen und Marinas haben die Geschäftsbedingungen für Liegeplatzbesitzer geändert: Die neuen Regularien geben dem Hafenmeister das Recht, das Eigentum an Booten zu übernehmen, die seit mehr als 6 Monaten stillgelegt wurden und sie zur Deckung der Kosten zu verkaufen. Immer mehr ungenutzte Yachten verrotten in den niederländischen Häfen und werden nicht nur zum optischen Problem: Oft werden für die so genannten End of Life Boats (ELB) keine Liegegebühren mehr bezahlt. Dazu kommt, dass die verrottenden Schiffe irgendwann zum Umweltproblem werden, um das sich der Hafenbetreiber kümmern muss. Oft auf eigene Kosten, da sich ein Eigner nicht mehr ermitteln lässt. Eine von waterrecreatieadvies.nl durchgeführte Umfrage ergab, dass in den Niederlanden rund 6.000 Yachten unterschiedlicher Größe in den Häfen liegen, für die nur noch eine Verschrottung in Frage kommt. Es wird geschätzt, dass sich diese Zahl in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln wird. Das Phänomen ist dabei ein flächendeckendes Problem: 88% kennen Liegeplatzinhaber, die ihre Boote nicht mehr benutzen 88% erhalten Beschwerden von anderen Eignern über den Wartungszustand benachbarter …