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yachtmarkt zieht an

Yachtmarkt zieht an

AMSTERDAM | Yachtmarkt zieht an | Die Verkaufszahlen für gebrauchte Yachten hat laut eines gemeinsamen Berichts von HISWA und dem Niederländischen Yachtmaklerverband (NBMS) in 2018 wieder angezogen.

„Die Anzahl der Motoryachten, die 2018 einen neuen Eigentümer fanden, ist im Vergleich zu 2017 um 16% gestiegen“, sagt Arthur von Barnau Sythoff, Sprecher beim NBMS. „Auch das sehr starke Wachstum bei der Anzahl der verkauften offenen Boote ist bemerkenswert: ein Anstieg von 67% gegenüber 2017. Der gute Sommer 2018 und das gestiegene Verbrauchervertrauen haben sicherlich dazu beigetragen. Im Jahr 2018 kamen 35% der auf NLyachts.com präsentierten Yachtkäufer aus dem Ausland“. Bereits in 2017 hatte sich der Markt deutlich stabilisiert – der Aufwärtstrend ist also ungebrochen (LINK).

Verkürzung der Verkaufszeit

Auch das Jahr 2018 zeigte einen Rückgang der Verkaufszeit. Während eine Motoryacht 2017 noch für 352 Tage zum Verkauf stand, sank sie 2018 auf 320 Tage. Auch Segelyachten wechselten schneller den Besitzer, 2017 dauerte es noch rund 291 Tage bis ein Käufer gefunden wurde. Dem gegenüber stehen leicht rückläufig 282 Tage in 2018. Von Barnau Sythoff: „Alles in allem haben wir ein gutes 2018 hinter uns. Die Verkaufszahlen stiegen, die Preise stabilisierten sich und die Boote wurden schneller verkauft“.

NLyachts.com

Die Informationen stammen von NLyachts.com, einer gemeinsamen Initiative von zertifizierten Yachtmaklern, die Mitglieder der HISWA Association und/oder NBMS sind.

 

Quelle: nbms.nl

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    Feuer auf Elektroschiff

    Feuer auf Elektroschiff in Sneek

    Sneek | Feuer auf Elektroschiff | Am Samstagabend ist die Feuerwehr mit einem Großaufgebot zu einem Brand auf dem Hendrik Bulthuisweg in Sneek ausgerück. Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich um einen Großbrand, der wahrscheinlich durch eine Explosion an Bord des Schiffes verursacht wurde. Wegen der Akkupakete des Elektroschiffs war es problematisch, dass Feuer schnell unter Kontrolle zu bekommen.

    Vier Verletzte bei Feuer auf Elektroschiff

    Vier Feuerwehrleute, die als erste auf dem Schiff ankamen, um das Feuer zu bekämpfen, wurden durch eine Explosion an Bord des Schiffes verletzt. Dieser Unfall habe erhebliche Auswirkungen auf das Team, so ein Feuerwehrsprecher: „Ein Feuerwehrauto fährt mit sechs Personen weg, von denen vier verletzt wurden“, sagt Van der Wal. „Das hat einen großen Einfluss auf unsere Truppe“.
    Alle vier verwundeten Feuerwehrleute haben leichte Verbrennungen. Einer dieser Kollegen fiel infolge der Explosion gegen das Geländer des Schiffes und erlitt eine Knieverletzung.

    Während des Brandes wurde viel Rauch freigesetzt: Die Anwohner wurden gebeten, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, dass Schiff war jedoch nicht zu retten und ist gesunken.

    Bis zum gestrigen Montag war noch nicht klar, was den Brand verursacht hat. Da jedoch die Zahl der Schiffe mit Elektroantrieb stark zunimmt, untersucht die Feuerwehr sehr genau, was zu dem Unglück geführt hat. „Wir sehen diese Art von Booten immer öfter. Damit haben wir für die Zukunft sicherlich etwas zu tun“, sagt Baukje van der Wal von der Feuerwehr Fryslân.

    Basierend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung wird die Feuerwehr Maßnahmen ergreifen. Van der Wal denkt zum Beispiel an spezielle Übungen zum Löschen eines Brandes in einem Elektrofahrzeug. „Ziel ist es natürlich, solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden.“

    Quelle: omropfryslan.nl
    Shoreliner stavoren

    Stavoren testet Shoreliner zur Müllbeseitigung im Hafen

    Im Hafen von Stavoren wurde ein sogenannter Shoreliner platziert. Dies ist ein neues System zum Auffangen von Kunststoff und anderen Ablagerungen aus dem Wasser. Durch eine Art Fallenbau wird der Abfall in einen Sammelbehälter geleitet und dort gesammelt.

    Die Installation des Gerätes ist einzigartig im Norden: Keine andere nördliche Gemeinde hat einen Shoreliner im Einsatz. Erik Faber, Stadtrat der Gemeinde Súdwest-Fryslân, ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Wie in anderen Häfen gibt es auch im Hafen von Stavoren viel Abfall. Als Gemeinde können wir mit dem Shoreliner unseren Beitrag im Kampf gegen die weltweite Kunststoffsuppe leisten.“

    Stavoren ist nicht der einzige Ort in der Gemeinde, an dem sich viel Abfall ansammelt. In der Nähe des Hafenbüros in Makkum gibt es auch so einen Ort. Die Gemeinde wird dort einen Seabin platzieren, eine Art Staubsauger im Wasser: Eine Tauchpumpe saugt das Wasser an, der Abfall bleibt im Sumpf zurück und das Wasser wird zurückgepumpt.

    Noch besser wäre es natürlich, wenn weniger Leute ihren Müll einfach ins Wasser oder die Umwelt verklappen würden…

    yachthafen urk

    Bald neuer Yachthafen in Urk?

    Urk | In der Nähe des Gewerbeparks Lemsterhoek in Urk könnte bald ein neuer Yachthafen gebaut werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Gemeinde nach einer Studie eines Beratungsunternehmens.

    Die Initiative für den neuen Hafen kam vor allem von Eignern deren Boote, noch in der Urkervaart liegen. Die Eigner haben einen Vorschlag für einen neuen Hafen in der Nähe von Urkersluis gemacht. Die Gemeinde ist der Ansicht, dass dieser Plan aus technischer und nautischer Sicht machbar ist. Es wird nach Aussage eines Gemeindesprechers auch erwartet, dass der Hafen in der Lage sein wird, sich finanziell zu behaupten.

    Der Bau des Hafens erfordert jedoch die Zusammenarbeit der Provinz. Am Standort des geplanten Hafens muss in naher Zukunft die Uferbefestigung ersetzt werden. In der Nähe von Urk gibt es derzeit zwei weitere Marinas: den städtischen Außenhafen und den WSV De Zuiderzee bei Keteldiep.

    Die Pläne für die Marina werden in einer Ausschusssitzung am Montag diskutiert. Dann wird auch berücksichtigt, welche der vielen Varianten am besten geeignet ist.

    hundefreundlichster yachthafen

    Wahl zum hundefreundlichsten Yachthafen

    Zum dritten Mal in Folge organisiert HondenaanBoord.nl die Wahl zur hundefreundlichsten Marina. Der Gewinner wird erneut mit einer Auszeichnung belohnt. „Hundefreunde bilden eine immer größer werdende Gruppe innerhalb der Freizeitschifffahrt“, sagt Initiatorin Trudie Rutten. „Es wird geschätzt, dass jedes dritte Boot einen oder mehrere Vierbeiner an Bord hat. Der Zweck dieses Preises ist es, niederländische Marinas nach ihrer Hundefreundlichkeit zu beurteilen.“

    Hundefreundlichster Yachthafen: Die Kriterien

    Hundefreunde werden gebeten, Marinas unter anderem nach der Hundefreundlichkeit des Personals und der Wander-, Spazier- und Bademöglichkeiten in der Nähe des Hafens und in der Umgebung zu beurteilen. Aber auch Sicherheit und Zugänglichkeit für Hunde stehen im Fokus.

    Mittels eines Bewertungsformulars auf der Website www.hondenaanboord.nl können die Yachthäfen nominiert werden. Die Qualität der Marinas wird auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

    In dem Formular kann aber auch über persönliche Empfehlungen berichtet werden. Die 10 Marinas mit der höchsten Punktzahl kommen ins Finale.

    Nominierung und Abstimmung

    Vom 1. Mai bis 30. September können die Marinas nominieren werden. Vom 1. Oktober bis 30. November findet im Rahmen des großen Finales die Kür zum hundefreundlichsten Hafen statt. Der Gewinner des Preises wird am 1. Dezember bekannt gegeben. Neben dem Award für den Gewinner werden auch ein zweiter und dritter Preis vergeben.

    Mehr Infos zum Reisen mit Hunden in Holland gibt es hier: LINK

    windpark fryslan

    Windpark Fryslan im Ijsselmeer offiziell gestartet

    Ende März wurden die Arbeiten zum Bau des Windpark Fryslân im nördlichen IJsselmeeres offiziell aufgenommen. Die vielen Proteste blieben erfolglos, die Wassersportbetriebe vor Ort befürchten massive wirtschaftliche Einbrüche.

    Der Windpark wird südlich des Afsluitdijk bei Breezanddijk errichtet und soll aus 89 Windturbinen mit einer Leistung von 4,3 MW bestehen, die als Cluster angeordnet sind. Der Bau des Windparks wird etwa zwei Jahre dauern. Es wird nach Angaben der Bauherren erwartet, dass die ersten Turbinen des Windparks bis 2020 den ersten Strom liefern und der Windpark bis 2021 vollständig in Betrieb gehen wird. Mit einer Leistung von 382,7 MW wird der Windpark Fryslân im Jahr 2020 mehr als 70% zum friesischen Ziel für erneuerbare Energien beitragen. Der Betrieb der fertigen Anlage soll rund 50 Arbeitsplätze schaffen.

    Kritiker des Großprojekts – Anwohner, Wassersportbetriebe, die HISWA und diverse Umweltverbände waren in den letzten Jahren massiv gegen die Pläne angegangen (siehe auch hier), konnten sich aber letztendlich nicht durchsetzen. Nicht zuletzt wurde kritisiert, dass die 89 Turbinen eine riesige Fläche des Ijsselmeeres verschandeln würden. Die „hässlichen Türme“ seien von fast jeder Stelle an Land zu sehen.

    Wassersportler sollen die rund 600 Meter von einander entfernt stehenden Windturbinen jedoch problemlos passieren können – wir werden sehen, wie die Realität in nächsten Jahren aussehen wird.

     

    rettungswesten

    Rettungswesten noch in Ordnung?

    Das Tragen von Rettungswesten wird seit jeher in den diversen Facebook-Gruppen und Foren intensiv diskutiert. Unstrittig sollte aber sein, dass sie beim Überbordgehen die Rettung bedeuten können. Sie halten den Unglücksraben nicht nur über Wasser, sondern drehen ihn – richtig angelegt – bei Bewusstlosigkeit auch auf den Rücken. Darauf weißt jetzt das Internetportal varendoejesamen.nl zum Saisonstart hin.

    Das Portal, dass sich sehr intensiv mit Sicherheit und Zusammenleben von Berufs- und Freitzeitschifffahrt auf den niederländischen Wasserwegen, Seen und Küstenregionen auseinandersetzt hat jetzt noch einmal auf folgende Punkte hingewiesen:

    • Rettungswesten funktionieren nur, wenn man sie trägt!
    • Alle Schnallen und Gurte sollten sicher verschlossen werden.
    • Verwendet auch die Schrittgurte! Diese verhindern, dass die Weste über den Kopf rutscht, wenn man ins Wasser fällt oder an Bord gezogen wird.
    • Rettungswesten werden über der Segelbekleidung getragen – nicht darunter.
    • Sicherheit durch Gewohnheit: Vor allem für Kinder gilt: An Bord = Rettungsweste an.
    • Auf jeden Fall sollte eine Rettungsweste bei einer Wassertemperatur unter 15 Grad Celsius, bei Nacht, Nebel oder bei Windstärke 4 Beaufort sowie bei drohender oder akuter Seekrankheit getragen werden.
    • Nach Möglichkeit sollte immer die eigene Weste verwendet werden, die auch mit einem Namen gekennzeichnet ist.
    • Rettungswesten sollten regelmäßig gewartet werden. Entweder man erledigt die selber oder lässt die Wartung von einem Fachmann durchführen.
    • Bei der Auswahl der Rettungswesten sollte man sich gut beraten lassen. Relevant für die Auswahl sind nicht nur die ausgeübte Wassersportart und der Tragekomfort, sondern auch die benötigte Auftriebskraft (angegeben in KN). Außerdem kann wichtig sein, ob man die Weste noch mit einem persönlichen Notrufsender ausstatten möchte. Dann sollte entsprechend Platz oder eine Befestigungsmöglichkeit vorhanden sein.
    • Um gar nicht erst im Wasser zu landen, sollte Ihr Euch natürlich an einpicken. Die beste Weste nützt wenig, wenn einen im Wasser den Kältetod dahinrafft. Aktuell (Stand April 2019 hat das Ijsselmeer nur rund 10°C. Dann beträgt die maximale Überlebenszeit (theoretisch mögliche Überlebenszeit) zwar immer noch rund drei Stunden. Doch bereits nach einer Stunde kommt es zur Bewusstlosigkeit und viel früher lässt die körperliche Kraft nach.
    • Rettungswesten gibt es übrigens auch für Hunde….

    Ich wünsche Euch allen, dass Ihr Eure Westen nie braucht!!

    Quelle: varendoejesamen.nl | rws.nl | wikipedia.org

     

    marrekrite

    Marrekrite: Wimpelverkauf leicht rückläufigt

    Wer als Wassersportler auf den friesischen Seen unterwegs ist, kennt die Anlegeplätze der Marrekrite aus eigener Erfahrung. In unberührter Natur oder an sicheren Bojen festgemacht, kann man hier für maximal zwei Nächte kostenlos übernachten.

    Instand gehalten werden die Liegeplätze von einem Heer freiwilliger Helfer. Die Finanzierung kommt zu einem beachtlichen Teil aus dem jährlichen Verkauf der Marrekrite-Wimpel.

    Im Jahr 2018 erwirtschaftete der Verkauf der Wimpel nach Angaben der Recreatieschap Marrekrite einen Jahresüberschuss von 164.500 Euro und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert von 167.500 Euro. Jedes Jahr fließt der Erlös aus dem Verkauf für die Erneuerung bestimmter Steganlagen. Dazu wird ein bestimmtes Projekt ausgewählt, auf das besonderes Augenmerk gelegt wird. In 2018 floss so ein Großteil des Geldes in die Erneuerung der Steiger am Kop van Wiegersma (PR07).

    Leichter Rückgang

    Obwohl Marrekrite mit dem Verkaufserlös nach eigenen Angaben sehr zufrieden ist, zeige sich jedoch, dass der Verkauf von Wimpeln in seiner jetzigen Form seinen Zenit hat. 2018 sei in vielerlei Hinsicht und auch wegen des stabil guten Wetters ein „fantastisches Jahr“ gewesen.
    Um die notwendigen Einnahmen aus dem Verkauf zu sichern, solle jetzt wieder verstärkt der Kontakt zu den Wassersportlern gesucht werden. Es sei offensichtlich, dass die nächste Generation nicht wie früher üblich Jahr für Jahr automatisch einen Wimpel kaufe. Dies bringe die Finanzierung unter Druck.

    Ausgaben der Marrekrite

    Um für den Wassersport ganz konkret zu machen, was mit dem jährlichen Beitrag über den Wimpelverkauf geschähe, wähle man eine bestimmtes Projekt aus, die mit dem Erlös komplett neu aufgebaut werde. Mit dem Erlös von 2016 seien Anlegestellen bei Earnewâld wieder aufgebaut worden. 2017 wurde die Hälfte der Spundwände entlang von De Kaai komplett umgebaut.

    Wer die Arbeit der Marrekrite unterstützen oder nicht als Schmarotzer die Marrekrite-Plätze belegen will, kann den Wimpel in zahlreichen Wassersportgeschäften und Häfen oder auf einer der üblichen Bootsmessen kaufen. Die Preise staffeln sich nach Größe von 15 EUR bis 25 EUR.

    Eine Übersicht, wo die Liegeplätze (an Land oder an Bojen) zu finden sind gibt es hier: LINK

    Waddenhaven Schiermonnikoog

    Waddenhaven Schiermonnikoog wieder zugänglich für Wassersportler

    Nach umfangreichen Baggerarbeiten ist der Waddenhaven Schiermonnikoog wieder für die Schifffahrt geöffnet. Im vergangenen Jahr war es aufgrund der geringen Tiefe im Hafen problematisch, Schiermonnikoog anzulaufen. Dies sei nun gelöst und der Hafen sei wieder sowohl für den Wassersport zugänglich.

    Das Baggerunternehmen sei derzeit dabei, die Arbeiten abzuschließen. Am heutigen Mittwoch (17.04) sollen alle Aktivitäten beendet werden. Der ursprüngliche Zeitplan für die Eröffnung Ende März sei wegen des starken Windes im März nicht realisierbar gewesen. In diesem Jahr hat das Unternehmen den Yachthafen mit einem Saugbagger ausgebaggert: Das Baggergerät hat den Schlamm erst aus dem Hafenbecken gesaugt und ihn dann über ein Rohrleitungssystem in einem Baggerdepot nördlich des Hafens entsorgt.

    Der Hafen ist nun deutlich tiefer als in den Vorjahren. Zu Beginn der Saison liegt der durchschnittliche Tiefgang bei 2,00 Metern unter NAP. Das bedeutet, dass bei Ebbe mehr als ein Meter Wasser im Hafen verbleiben sollte.

    Der Zugangskanal (Reegeul) hat einen ähnlichen Tiefgang wie 2018. Die Bagger haben dort eine Schwelle erhalten, so dass mehr Wasser im Hafen verbleiben kann. Der Rat der Hafenmeister ist, sich bei der Ansteuerung strikt an den Tonnenstrich zu halten und insbesondere die letzte rote Tonne zu beobachten. Darüber hinaus sollte vor dem Törn ein Blick auf die verfügbaren Liegeplätze geworfen werden (LINK).

    Auf seiner Webseite (LINK) gibt der Waddenhaven wichtige Tipps zur Törnplanung. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

    • Es ist nicht ratsam, die Reise mit einem Schiff mit einem Tiefgang von mehr als 1,40 Metern zu unternehmen.
    • Die Gezeiten- und Strömungsverhältnisse sind unbedingt zu beachten und einzuplanen.
    • Vor Beginn der Tour sei es ratsam, mit dem Hafenmeister (0519-531544 oder Kanal 31) Kontakt aufzunehmen. Der Hafenbüro ist von 3 Stunden vor bis 2 Stunden nach Hochwasser besetzt.
    Quelle: Waddenhaven Schiermonnikoog | Auch mir können Fehler unterlaufen. Daher sind alle Angaben ohne Gewähr!
    Strandeiland, Ijmeer

    Sperrgebiet im Ijmeer

    Die Gemeinde Amsterdam bittet die Wassersportler auf dem IJmeer, die noch relativ neue, gelben Betonnung aufmerksam zu beobachten. Durch den Bau des neuen Stadtteils Strandeiland ist ein großer Teil des IJmeers zum Sperrgebiet geworden.

    Dieses Gebiet wurde von Rijkswaterstaat mit gelben Tonnen abgeriegelt. Innerhalb dieser gelben Tonne darf das Gebiet nicht befahren werden (siehe Karten unten).

    An verschiedenen Stellen am Wasser gibt es zusätzlich auch Hinweisschilder mit einer Warnung vor den Arbeiten. Ein Teil der neuen „Strandinsel“ ist bereits sichtbar,  ein Teil davon steht jedoch noch knapp unter Wasser und stellt somit eine Gefahr für die Segler und andere Wassersportler dar. Das Befahren in dem mit gelben Bojen gesperrten Gebiet ist vor allem aus Sicherheitsgründen verboten: Erst Ende März gab es in der Gegend einen Unfall mit einem Schnellboot, bei dem eine Person schwer verletzt wurde.

    Das Strandeiland gehört zu einem ehrgeizigen Wohnungsbauprojekt, dass für den neuen Stadtteil IJburg auf verschiedenen, künstlich angespülten Inseln neue Wohn- und Gewerbeflächen für Amsterdam schaffen soll. IJburg besteht aus den im südwestlichen IJmeer gelegenen, a Steigereiland, Haveneiland und Rieteilanden. Die Planung der Phase 1, die inzwischen weitgehend fertiggestellt wurde, sah 18.000 Wohnungen für 45.000 Einwohner einschließlich der Infrastruktur wie Schulen, Bibliothek, Sportstätten, Badestrand, Geschäften vor. Weitere Inseln mit Wohnungen sind in Planung oder – wie Strandeiland – gegenwärtig in der Umsetzung.

     

    Quelle: Rijkswaterstaat, Varendoejesamen